GymPact gibt Zuckerbrot und Peitsche – eine App für’s Fitness-Studio

Die Süddeutsche Zeitung schreibt:

„Mehr Sport treiben“ ist einer Forsa-Umfrage zufolge der drittbeliebteste Vorsatz – passende Fitness-Apps gibt es viele. Trainingsabläufe planen, Gewichtsveränderungen verfolgen, ein Fitness-Tagebuch führen – alles praktische Apps, die aber nur bedingt motivieren.

Deutlich radikaler ist das Konzept von Gym-Pact: Nutzer können mit der Software eine Wette eingehen. Schaffe ich es dreimal die Woche ins Fitnessstudio? Wer die selbstgesteckten Ziele nicht erreicht, wird zur Kasse gebeten (mindestens fünf Dollar pro versäumtem Trainingstag). Was die Faulenzer zahlen, kommt den Fleißigen zugute: Das Geld wird unter denjenigen verteilt, die ihrem Trainingsplan mustergültig folgen.

Über einen „Check In“-Button teilt der Nutzer dem Programm mit, dass er sich in einem Fitnessstudio befindet – was die Software anschließend per GPS überprüft. Der Trainingstag gilt aber nur als erfüllt, wenn mindestens 30 Minuten trainiert wird. Bevor die Wette eingegangen wird, darf jeder selbst entscheiden, wie oft er trainieren möchte; allerdings ist ein Termin pro Woche das Minimum. Ausnahmen gibt es bei Urlaub oder Erkrankung – in letzterem Fall allerdings nur mit Attest.

Über den Gym-Pact-Launch zum Jahreswechsel berichtete sogar die New York Times. Die englischsprachige Software ist kostenlos und im Moment nur für iPhone und iPad erhältlich; Android und andere Systeme sollen aber in absehbarer Zeit auch unterstützt werden.

Gefunden auf: Süddeutsche Zeitung

Ich habe große Zweifel, ob dieses Konzept nicht ausgenutzt wird, um sich Geld auszahlen zu lassen. Was ist bei Fitness-Studio Angestellten, oder Leuten, die direkt am Fitness-Studio wohnen? Die können sich mit diesem System das Geld der anderen auszahlen lassen… Im Netz finden sich auch viele Stimmen, die das Konzept kritisieren und Fehler in der App bemängeln. Ich werde das weiter verfolgen.

Die App gibts hier bei iTunes

Viel Wasser trinken ist gesund

Jeder weiß es: Wasser trinken ist sehr gesund und man sollte möglichst viel trinken. 1,5 bis 2 Liter pro Tag sollten es schon sein. Aber im Alltag schafft man es manchmal eben doch nicht. Oft auch weil man kein Wasser zur Hand hat. Eine Alternative zu Flaschenwasser ist Leitungswasser. Die Qualität des sogenannten „Kraneberger“ ist in Deutschland außerordentlich gut und kann zum Trinken uneingeschränkt empfohlen werden. Ich trinke regelmäßig aus der Leitung und habe mich auch an den Geschmack gewöhnt.

Bei einem Städtetrip nach Kopenhagen bin ich im dänischen Designmuseum auf eine sehr ansprechende Wasserflasche aufmerksam geworden. Es ist eine bauchige kleine Flasche in Form eines Tropfens. Der Verschluss ist einfach nur aufgesteckt und hält trotzdem dicht.

Das Konzept der Flasche ist es, dass man mit ihr unterwegs immer Leitungswasser nachfüllen kann und somit jederzeit einen kleinen Wasservorrat dabei hat. Die Trinköffnung ist für ein besonders angenehmes Trinkgefühl entworfen worden.  Der Slogan gefällt mir auch ganz gut: „retap – rethink water“

Ich habe mir jedenfalls eine Flasche gekauft für knapp 10 Euro und bin begeistert vom Trinkgefühl. Der Stülpdeckel hält allerdings nur dicht, wenn man ihn sehr fest auf die Flasche aufdrückt. Ich würde die Flasche für den Schreibtisch jederzeit empfehlen. Für Unterwegs sollte man doch lieber auf die gute alte Plastikflasche ausweichen.

Genialer Laptop-Tisch in Glanzweiß für Sofa und Bett

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Nicht Jeder kann auf dem Sofa arbeiten, aber die meisten Laptop-Besitzer benutzen ihr Gerät auch nach Feierabend mal gerne auf der Couch oder im Bett. Dabei wird das Gerät meistens schnell warm, da es sich – auf Stoff aufgelegt – nicht mehr so gut kühlen kann. Für dieses Problem gibt es eine Lösung, nämlich einen kleinen Tisch für’s Laptop, den man auf seine Beine auflegen kann. Die meisten Modell waren mit entweder zu teuer oder sahen einfach blöd aus.

 

Jetzt habe ich einen wirklich genialen Laptop-Tisch gefunden. Es heißt Comfort Lapdesk und ist von Logitech. Er sieht sehr edel aus mit der glänzenden Oberfläche. Untenrum ist alles mit gepolstertem Netzstoff bezogen. Die Hitze von einem aufgestetzten Laptop überträgt sich nicht auf die Beine und das Laptop bleibt angenehm kühl – und damit auch leise!

 

Man kann es je nach Sitzposition mit der dicken Seite nach hinten oder vorne drehen. Für die glatte Oberfläche sind vier Gumminoppen zum aufkleben beigelegt, die hindern mein MacBook sogar bei einem Winkel von über 45 Grad am herunterrutschen.

 

Für einen Preis von unter 20 Euro in meinen Augen ein absolutes Schnäppchen.